Esel und Bärin

Reken maar dat ik trots ben op de Duitse uitgave van de ezel en de beer. Het boek heet Esel und Bärin en bevat een aantal bestaande en nieuwe verhalen. Ik heb ze zelf (met hulp) vertaald, en de Duitse illustrator Ulf K heeft er nieuwe illustraties bij gemaakt.
Het boek is verschenen bij Peter Hammer Verlag.

Peter Hammer Verlag
ISBN: 978-3-7795-0567-9
ab 4 jahren


Dit is de Duitse informatietekst:
Esel und Bärin – ein braves Bilderbuch-Gespann, das aus kleinen Abenteuern fromme Lehren zieht? Weit gefehlt! Wenn die beiden sich ohne Maß dem Genuss von Blaubeerkuchen hingeben und vor Bauchweh brombeerrote Tränen weinen, dann pausieren sie nur, um anschließend von vorn zu beginnen. Und wenn ihnen am Fluß ein Krokodil begegnet, dann darf man ruhig ein bißchen Mitleid mit dem Reptil haben, dem das Paar mit unfeinen Gerüchen den Garaus macht. Doch Esel und Bärin können auch zart sein, wenn sie abwechselnd ein Ei ausbrüten, das sie gar nicht gelegt haben. Und bisweilen gehen Zartes und Robustes auch ineinander über, wenn der eine kraftvoll nach der Mücke schlägt, die dem anderen auf der Nase sitzt … Wie spontan erdacht klingen Aby Hartogs kleine Geschichten. Mal spaßig-derb, mit „Platsch” und „Autsch” und „Boink”, mal rührend und mit feiner Pointe erzählt. Unübertroffen aber sind die lakonischen Dialoge, die auch den Vorlesenden mit einem Dauervergnügen belohnen.

Eine Leseprobe gibt es auch.

Hieronder staat een paar recensies:

Buch&Maus, Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien
Vorlesebücher, die episodenweise aus dem Leben zweier Tierfreunde erzählen, sind beliebt. Das mag daran liegen, dass Kindern Tiere besonders sympathisch sind. Umso mehr, wenn eine der beiden Figuren klug, die andere naiver als das Kind selbst ist. Denn dann stellt sich ein wohliges Überlegenheitsgefühl ein. Der vorlesende Erwachsene wiederum kann in der Rolle des rede­gewandten Erzählers brillieren, werden doch in kleinen Inszenierungen exemplarische Lebenssituationen oder Fragestellungen durchgespielt und elementare Botschaf­ten so anschaulich auf den Punkt gebracht.
«Esel und Bärin» steht ganz in dieser Tradition. Das Besondere: Die literarische Darstellung orientiert sich an der klein­kindlichen Aufnahmefähigkeit und baut auf Einfachheit durch kurze Sätze, viele Dialoge, kleine Sinnschritte und viele Wiederholungen. Entsprechend sind auch die Herangehensweisen kindlich-naiv. So weiss die Bärin im Kapitel «Bis zehn zählen» nicht mehr, was nach «eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun» kommt. Der Esel hilft weiter, worauf sie jammert: «Ich kann nicht mehr bis elf zählen!». «‘Das kann einige Zeit dauern’, dachte der Esel.»
Solche Pointen zeigen, mit welch ernst­hafter Zärtlichkeit Aby Hartog den kindlichen Anstrengungen, das Leben zu lernen, begegnet. Ulf K. überträgt diese wertschätzende Haltung ebenso wie die einfache, aber kunstvolle Sprache in seine Illustrationen. Dabei ist er nicht nur herzerfrischend witzig, sondern macht auch tiefer liegende Bedeutungen sichtbar. In der Selbstliebe-Episode «Hör zu!» erfindet er ein Zwillingsbild der Bärin, die klagt: «Ich möchte, dass jemand mir zuhört. Immer. Jeden Tag, den ganzen Tag.» «Aber du kannst doch immer noch dir selbst zuhören. Du bist ja immer in deiner Nähe», entgegnet der Esel. «‘Grossartig’, dachte die Bärin. ‘Jetzt gibt es immer jemanden, der mir zuhört.’ Sie war glücklich.»
Ina Nefzer, Buch&Maus
hoppsala.de
Allein ist es langweilig, aber zu zweit sind Esel und Bärin ein tolles Team! Die beiden unterschiedlichen Freunde erleben in 23 kurzen Geschichten viele Abenteuer. Sie machen jede Menge Erfahrungen, die nicht immer unbedingt positiv ausgehen. Kein Wunder, wenn schon mal aus dem Bauch heraus gehandelt wird, der natürlich völlig überfordert ist vom übermäßigen Blaubeerkuchengenuss.
Er bekommt eine kurze Pause, und am nächsten Tag geht’s gleich weiter. Reisen sind grundsätzlich schön, können aber auch sehr anstrengend sein. Aber die beiden sind ja nicht allein. Sie helfen nicht nur sich gegenseitig sondern auch anderen Tieren. Wenns sein muss, brüten sie sogar ein Ei aus, trösten sich und lachen gemeinsam. Es ist schön, einen Freund zu haben.
Der Buchtitel verrät nichts, aber dem Leser stellt sich gleich die Frage, wer bindet da wohl wem einen Bären auf und was für Eseleien werden da ausgebrütet? Die ungewöhnlichen Alltagsgeschichten sind voller Situationskomik (die Illustrationen ebenso!) und machen auch dem Vorlesenden richtig Spaß.
Dank der großen Schrift ist das Buch auch für Erstklässler gut geeignet.
hoppsala.de, Barbara Blasum
ekz
Esel und Bärin sind 2 Freunde, denen es nie langweilig wird. Mal essen sie Kuchen, bis ihnen schlecht wird, mal brüten Sie ein Ei aus, verjagen ein garstiges Krokodil, finden eine Schatzkiste oder bauen ein Einrad. Die kurzen Geschichten (die Serie wurde seit 2013 in der
Kinderzeitschrift “Gecko” abgedruckt) sind teilweise absurd und klamaukig (Esel und Bärin treffen den ausgestorbenen Dodo), teilweise überraschend leise und nachdenklich (Esel hat Angst vor Gewittern). Die beiden Charaktere sind stets gleichwürdig, beide haben Stärken und Schwächen, die aber nicht zu Rollenzuschreibungen werden. Besonders liebenswert sind die Dialoge, die durchaus nah an echten Kindergartenkind-Gesprächen dran sind. “Wir sind Freunde. Aber trotzdem kannst du nicht pfeifen” sagt der Esel – “Und du kannst nicht
singen” revanchiert sich die Bärin. Witzig sind auch die lautmalerischen Elemente – boink, autsch, hui – die die Szenen lebendig machen. Farbig illustriert in Ulf K.s klarem Comicstil ist der Band fast ein kleines Bilderbuch. Als besonderes Vorlesebuch gern empfohlen.
ekz, Katrin Steuten